Das Projekt stellt eine Bedarfsanalyse in der Gemeinde Rinn zur Entstehung einer „Caring Community“ dar.
Die Gespräche mit der Projektgruppe und der Lehrenden halfen, das Interesse und das Bewusstsein für den Prozess des “FÜREINANDERDASEIN-Netzwerks“ in der Gemeinde wachsen zu lassen.
CHALLENGE
Die Gemeinde Rinn baut in Kooperation mit der Caritas ein Nachbarschaftsnetzwerk mit Potenzial zu einer „Caring Community“ auf. Allerdings ist nicht bewusst, ob es überhaupt einen Bedarf für dieses Netzwerk gibt und wie dieses aussehen soll. Somit war es unsere Aufgabe, eine erste Bedarfsanalyse in der Gemeinde durchzuführen.
ERGEBNISSE
Nach ausgiebiger Recherche, Datenauswertung und Diskussion der Ergebnisse lässt sich die Bedarfsanalyse folgendermaßen beantworten: Was von Gemeinde und Caritas nun gefragt ist, ist es, einen Rahmen zu geben. Caring Community ist das Gegenteil von einseitigen Angebot-Nachfrage-Beziehungen zwischen Gemeinde und Bevölkerung. Aber trotzdem braucht es gerade für das Entstehen von Bottom-Up Initiativen ein gewisses Angebot, welches Menschen dazu inspiriert und anregt, selbst aktiv zu werden.
Aus unseren Erhebungen haben wir somit folgende Handlungsfelder abgeleitet:
- eigene Zielfindung und Prozessdefinition
- Verantwortung: Wer ist das Team?
- Reichweite, Partizipation, Vernetzung
- Räume zur Begegnung schaffen
- Einbindung der jungen Generation
- Studiengang: Non-Profit, Sozial- und Gesundheitsmanagement
- Projektteam: Magdalena Fink, Maren Franz, Lea Gohm, Emma Rogge
- Betreuer:innen: Prof. Dr. Nils Mevenkamp, Dr. Lukas Kerschbaumer, Dr. Margit Schäfer
- Partnerorganisation: Caritas
- Bearbeitungszeitraum: 2024
Partner Statement
Das Projekt „Caring Communities – Sorgenetze stärken“ zielt auf die Schaffung von Datengrundlagen und Informationsbasis als Ausgangspunkt für die langfristig angelegte Etablierung eines umfassenden Sorgenetzwerkes in der Gemeinde Rinn in Zusammenarbeit mit der Caritas ab. Ähnlich dem erfolgreichen Projekt im Stubaital „Zamm.Wachsen“ möchte die Gemeinde und die Caritas auf den soziale Wandel und die Herausforderungen der Zukunft reagieren. Die Bedarfe der verschiedenen Zielgruppen wurden durch quantitative Umfrage und qualitative Interviews seitens der studentischen Projektgruppe beleuchtet, es gab öffentliche Bildungsveranstaltungen Seiten der Auftraggeber.
Die Gespräche mit der Projektgruppe und der Lehrenden halfen, das Interesse und das Bewusstsein für den Prozess des “FÜREINANDERDASEIN-Netzwerks“ in der Gemeinde wachsen zu lassen. Wir hoffen auf eine weitere Kooperation zwischen der Gemeinde Rinn und der Caritas zur Stärkung des „FÜREINANDERDASEIN-Netzwerkes“.