Das PSZ wird deutlich weniger von Männern genutzt. Unser Projektteam soll herausfinden, ob Unkenntnis oder Einflüsse wie Medien, Familie und Werbung der Grund dafür sind.
Die Zusammenarbeit mit den Studierenden des MCIs war überaus angenehm. Sie waren eine motivierte und klar strukturierte Gruppe. Die Ergebnisse sind sowohl für uns als Organisation, als auch für das Projekt interessant und aufschlussreich.
CHALLENGE
Die Psychosozialen Zentren Tirol sehen Handlungsbedarf bei der Versorgung psychischer Erkrankungen und der öffentlichen Aufklärung. Besonders Männer nutzen psychosoziale Angebote selten, was höhere Suizidraten zur Folge hat. Prävention und Entstigmatisierung sind Schlüssel, um den Zugang zur Hilfe zu verbessern.
ERGEBNISSE
Die Literatur verdeutlicht, dass mentale Gesundheit gut erforscht ist und Fachbegriffe durch die WHO geprägt werden. Die Psychosozialen Zentren Tirol erweitern ihre Hilfsangebote, doch es bestehen weiterhin Probleme, wie die geringere Nutzung durch Männer und lange Wartezeiten. Unzureichende Unterstützung und Vernetzung erschweren den Zugang. Marketingstrategien aus dem Profitbereich könnten präventive Gesundheitsangebote effektiver in die Gesellschaft integrieren. Eine vielfältige und inklusive Ansprache könnte helfen, diese Barrieren zu überwinden.
- Studiengang: Nonprofit- Gesundheit und Sozialmanagemant
- Projektteam: Marlies Neppl, Semanur Mizrak, Maximilian Bair und Mariella Quintus
- Betreuer:innen: Jolanda Bauer
- Partnerorganisation: Psychosoziale Zentren
- Bearbeitungszeitraum: 2024
Partner Statement
Das Projekt verlief nach der ersten Kennenlernphase gut nach Plan. Es war ein reger und interessanter Austausch zwischen den Studierenden und uns als Projektpartner. Die Gruppe ging motiviert an das Projekt heran, die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe als auch mit uns verlief einwandfrei. Die Ergebnisse der Forschungsfragen sind für die künftige Arbeit im Bereich Öffentlichkeit und Marketing interessant und durchaus wertvoll. An dieser Stelle Danke von Seiten des PSZ Teams. Gerne sind wir auch in Zukunft bereit, mit Studierenden des MCI Projekte dieser Art umzusetzen.
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