Liebe Studierende,
in den kommenden Tagen und Wochen startet das akademische Jahr 2021/22.
Wir haben uns das Ziel gesetzt, den Studienbetrieb in größtmöglicher Normalität – mit entsprechend hohem Anteil der im Studienplan vorgesehenen Präsenzveranstaltungen – durchzuführen. Gerne dürfen wir Ihnen die hierfür nötigen Infos und Regelungen zusammenfassen.
Zutrittsvoraussetzung „3G“
- „3G“ als Zutrittsvoraussetzung hat sich in vielen Lebensbereichen etabliert und gilt auch am MCI schon seit mehreren Monaten. Dies wollen wir weiter fortsetzen.
- Sämtliche MCI-Räumlichkeiten dürfen daher ausschließlich mit einem digitalen 3G-Nachweis („Grüner Pass“) und einem gültigen Lichtbildausweis betreten werden. Dies schließt alle Personengruppen ein (Studierende, Vortragende, Mitarbeiter/innen…).
- Bitte beachten Sie, dass dies konsequent kontrolliert wird. Derartige Kontrollen werden bspw. an Gebäudeeingängen, in Seminarräumen, in Laboren etc. stattfinden.
- Personen die den digitalen 3G-Nachweis nicht vorlegen können, dürfen das Gebäude nicht betreten bzw. müssen dieses umgehend verlassen. WICHTIG: Durch das Tragen eines MNS oder einer FFP-2-Maske wird die 3G-Regel nicht aufgehoben.
- Bitte beachten Sie, dass fehlende oder in betrügerischer Absicht vorgelegte 3G-Nachweise (Fälschung, Verwendung eines fremden 3G-Nachweises…) studienrechtliche Konsequenzen mit sich bringen können.
- Das Tragen eines Mund-/Nasenschutzes ist derzeit nicht verpflichtend. Es wird jedoch dringend empfohlen, insbesondere bei Vorliegen geringer Abstände, einen Mund-/Nasenschutz zu tragen (z.B. bei dichter Hörsaalbelegung).
- Aktuell gibt es überdies ernsthafte Diskussionen, die Zutrittsvoraussetzungen in näher definierten Bereichen von 3G (Geimpft, Getestet, Genesen) auf 2G oder 1G (Geimpft) zu reduzieren. Wir verfolgen diese Entwicklungen mit großer Aufmerksamkeit und werden unsere Regelungen erforderlichenfalls anpassen.
Impfung
- Die österreichischen Hochschulen haben sich im Einvernehmen mit der Bundesregierung zum Ziel gesetzt, das kommende Studienjahr in größtmöglicher Normalität anzubieten.
- Voraussetzung hierfür ist unter anderem eine möglichst hohe Durchimpfungsrate, welche – neben einer Reduktion der Ansteckungs- und Übertragungswahrscheinlichkeit – zu einer massiven Milderung von Krankheits- und Sterblichkeitsrisiken im Falle einer Erkrankung beiträgt.
- Dementsprechend schließt sich das MCI den Empfehlungen der zuständigen Gesundheitsbehörden sowie dem gemeinsamen Impfaufruf des BMBWF und der einschlägigen Hochschulorganisationen mit großer Überzeugung an (Anlage).
- Neben den mittlerweile sehr niederschwelligen Impfangeboten bei Hausärzten und in öffentlichen Impfzentren mit freier Termin- und Impfstoffauswahl (www.tirolimpft.at) wird es zu Beginn des Wintersemesters auch am MCI Möglichkeiten für eine Corona-Schutzimpfung geben (Termine und weitere Details folgen).
- Die für eine „Herdenimmunität“ erforderliche Durchimpfungsrate liegt aufgrund der ansteckenderen Deltavariante deutlich höher als ursprünglich angenommen, weshalb wir auch für das MCI eine möglichst hohe Durchimpfungsrate anstreben müssen, um die Gesundheit der am MCI anwesenden Personen und ihrer Angehörigen zu wahren, die Leistungsfähigkeit unserer Hochschule zu sichern, möglichen Haftungsansprüchen zu begegnen, vulnerable Personen in der Gesellschaft zu schützen und weitere Lockdowns zu vermeiden.
- Es ist davon auszugehen, dass im Lauf der nächsten Monate jeder Mensch mit dem Coronavirus in Berührung kommen wird - Ungeimpfte mit ungleich schwerwiegenderen Folgen!
- Wir richten daher an alle noch nicht geimpften Studierenden den eindringlichen Appell, zum Schutz der eigenen Gesundheit und Sicherheit und auch aus Solidarität mit allen MCI-Angehörigen, die Impfung so rasch wie möglich nachzuholen (selbstverständlich mit Ausnahme jener Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen dürfen).
Überwachung und Desinfektion der Raumluft
- Im Laufe der kommenden Wochen werden Hörsäle und Unterrichtsräume zur Überwachung der Raumluftqualität so weit wie möglich mit CO2-Sensoren ausgestattet. Die Sensoren sind mit einem Display ausgestattet, die bei Überschreiten von Grenzwerten zum Lüften des Raums auffordern. Durch regelmäßiges Lüften werden potentiell im Raum befindliche Aerosole mit frischer Luft verdünnt und mögliche Ansteckungsrisiken reduziert.
- Darüber hinaus werden Hörsäle und Unterrichtsräume sowie stark frequentierte Bereiche so weit wie mögllich mit Filtergeräten zur Reinigung/Desinfektion der Raumluft ausgestattet. Dadurch soll das Risiko mit Viren, Keimen o.ä. in Kontakt zu kommen zusätzlich minimiert werden.
Liebe Studierende, die kommenden Wochen werden für uns alle eine große Herausforderung. Umso wichtiger ist es, dass alle an einem Strang ziehen, um Infektionsrisiken auf ein Minimum zu reduzieren. Bitte helfen Sie mit, dass dies gelingen kann. Vielen Dank für die Unterstützung einer/s jeden Einzelnen!
Mit besten Grüßen aus dem MCI
Andreas Altmann, Rektor
Franz Pegger, Leiter des Hochschulkollegiums
Manfred Forstinger, Vorsitzender der Hochschulvertretung
Anlage
