CHALLENGE
Die Prävention von Bullying und Mobbing im Schulbereich ist eine große Herausforderung für Schulsozialarbeiter. Dieses Projekt zielte darauf ab, innovative und kreative Tools für diesen wichtigen Bereich der Schulsozialarbeit zu entwickeln.
ERGEBNISSE
Im Rahmen des dreisemestrigen Projektseminars „Stop Bullying - Schulsozialarbeit gegen Mobbing!“ des FH-Studiengangs Soziale Arbeit am MCI hatten Studierende die Möglichkeit, kreative und innovative Methoden zur Prävention von Mobbing an Schulen zu entwickeln sowie in der Praxis zu erproben. Von der Wissensvermittlung über den Prozess der Ideenentwicklung bis zur Umsetzung wurden sie dabei von Mag. (FH) Philipp Bechter und Mag.a (FH) Christina Steixner-Buisson sowie ihren SCHUSO - Schulsozialarbeiter_innen begleitet. Ziel war es, ein Werkzeug für die SCHUSO - Schulsozialarbeit Tirol zu entwickeln, das schnell, einfach, intuitiv und für Schüler*innen interaktiv anwendbar ist, wenn es darum geht, Bewusstsein für Mobbing im Schulkontext zu schaffen. Schüler*innen haben die Möglichkeit, ihr Smartphone als Ressource und Recherchewerkzeug zu nutzen, das gesammelte Wissen in Kleingruppen zu reflektieren und dadurch selbst zu „Expert*innen“ auf diesem Gebiet zu werden.
- Studiengang: Bachelor Soziale Arbeit
- Projektteam: Patrick Haase, Stefan Müller, Sebastian Dörr, Anne Posbrig und Verena Prantl
- Betreuer: Mag. (FH) Philipp Bechter, Mag.a (FH) Christina Steixner-Buisson
- Partnerorganisation: Tiroler Kinder und Jugend GmbH / Fachbereich SCHUSO - Schulsozialarbeit Tirol
- Bearbeitungszeitraum: 2014 - 2016
STATEMENT PROJEKTTEAM
„Für uns als Projektteam war die Entwicklung des Workshops eine Herausforderung, an der wir wachsen, Wissen generieren und Praxiserfahrung sammeln konnten. Wir sind froh, dass ww.stopmobbing.at regelmäßig von der SCHUSO - Schulsozialarbeit Tirol verwendet wird und wir so unseren Teil dazu beitragen können, präventiv gegen Mobbing vorzugehen."- Patrick Haase (ehemaliger Studierender und inzwischen selbst SCHUSO - Schulsozialarbeiter)
Weitere Informationen
Das Projekt wurde mit dem myki Österreichischer Kinderschutzpreis 2017 in der Siegerkategorie „Gewaltprävention“ ausgezeichnet.