Der DenkSportWeg fördert kognitiven Fähigkeiten. Die Aufgabe des Studierendenteams war es herauszufinden, warum die Tiroler Gemeinden ihn nicht umsetzen.
CHALLENGE
Das Projekt der DenkSportWeg wird von den Tiroler Gemeinden nicht umgesetzt, obwohl es die Tiroler Bevölkerung kognitiv, motorisch und körperlich fit hält. Das Angebot ist auf die Bedürfnisse von Personen ab dem 60. Lebensjahr zugeschnitten. Bislang wurde der DenkSportWeg ausschließlich in Innsbruck implementiert und das soll geändert werden.
ERGEBNISSE
Das Studierendenteam des MCIs aus dem Studiengang Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement hat sowohl Expert:inneninterviews durchgeführt, als auch eine Online-Umfrage an die gesamten 279 Tiroler Gemeinden versendet. Die Forschung ergab, dass in erster Linie die Bekanntheit des DenkSportWeges gesteigert werden muss, um in weiterer Folge eine Implementierung erzielen zu können. Zudem sollte das Angebot intergenerationeller beworben werden, damit es auch generationsübergreifendere Gruppen und Familien anspricht. Zusätzlich ergab die Forschung, dass die Netzwerke des Katholischen Bildungswerks (SelbsA Gruppen) für die Verbreitung und Implementierung des DenkSportWeges eine gute Möglichkeit darstellen, um die Bekanntheit des Projektes zu fördern.
- Studiengang: Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement
- Projektteam: Sophia von Ascheraden, Wolfa Fries, Sarah Köfler, Charlotte Pölzl und Felix Troger
- Betreuer: FH-Prof. Dr. Nils Mevenkamp, Mag. Dr. Margit Schäfer und Lukas Kerschbaumer, BA MA
- Partnerorganisation: Diözese Innsbruck, Mag. Angelika Stegmayr
- Bearbeitungszeitraum: 2022
Partner Statement
Die Zusammenarbeit mit den Studierenden haben wir als sehr bereichernd empfunden. Durch das gemeinsame Projekt war es möglich eine breit angelegte Befragung durchzuführen, sowie qualitative Interviews zu führen. Mit dem Entstandenen kommen wir unserem Ziel – ein DenkSportWeg in jedem Tiroler Tal – näher. - Mag. Angelika Stegmayr, Diözese Innsbruck, BILDUNG.gestalten
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