CHALLENGE
In einer umfassenden Recherche, Experten-Interviews und mit Hilfe einer online- Bedarfserhebung wurden potentielle Standorte in Tirol evaluiert und ein Businessplan für ein umsetzbares Projekt im Südöstlichen Mittelgebirge erarbeitet.
ERGEBNISSE
Die Vorteile für Ärztinnen und Ärzte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Mehrwert der hausärztlichen Grundversorgung in einem Primärversorgungskonzept wurden in dem Projekt klar dargestellt.
Die Bedarfserhebung in der Bevölkerung des Südöstlichen Mittelgebirges ergab, dass diese gegenüber einer möglichen Primärversorgungseinheit positiv gestimmt ist und ein solches Angebot auch nutzen würde. Auch die Zahlungsbereitschaft für ein erweitertes Angebot (Vorträge/Kurse) im Bereich Gesundheitsförderung beispielsweise ist gegeben.
Interviews mit Experten ergaben, dass für einen besseren Ausbau von Primärversorgungseinheiten in Österreich die Attraktivität für die Gründerinnen und Gründer erhöht werden müsste, und Finanzierung (Honorierungs- und Abrechnungsraten) sowie Förderung klarer und einheitlicher geregelt sein müssten.
- Studiengang: Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement 2018
- Projektteam:Carina Kapeller, Lisa Cecon, Isabella Piegger und David Reisenauer
- Betreuer: Siegfried Walch, Nils Mevenkamp, Vladan Antonovic, Jolanda Baur
- Partnerorganisation: Dr.med.univ. Lisa Fischer (Allgemeinmedizinerin im SÖM)
- Bearbeitungszeitraum: 2020
Partner Statement
„Die Ergebnisse der studentischen Arbeit liefern eine sehr gute Grundlage für ein Vorantreiben von Primärversorgungskonzepten in der Region.“ - Dr.med.univ. Lisa Fischer, Allgemeinmedizinerin im SÖM
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