Steigerung der Bekanntheit des Kulturpasses in Tirol - Hunger auf Kunst und Kultur

CHALLENGE
Das Hauptziel dieses Projekts war es, das Bewusstsein über den „Kulturpass“ zu vergrößern damit mehr Menschen mit begrenzten finanziellen Mitteln am Kulturleben teilnehmen können. Teilnehmende Organisationen gewähren Personen die den Anspruch auf einen „Kulturpass“ haben, freien Eintritt. Um die Anzahl dieser Unternehmen zu erweitern, müssen neue Partner involviert werden.

ERGEBNISSE
Einige neue Multiplikatoren zur Informationsverteilung den Kulturpass betreffend konnten eingebunden werden. Allen voran ist der im Projekt etablierte Beitrag des AMS zur Steigerung der Bekanntheit des Kulturpasses zu nennen.

Eine Pluralisierung des Angebotes, also der Zugewinn an teilnehmenden Organisationen, kann dem Kulturpass einerseits zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen und andererseits die Häufigkeit der individuellen Nutzung erhöhen. Im Rahmen des Projektes wurden sowohl potentielle Kulturpass-Nutzerinnen zu ihren Wünschen befragt als auch neue Partner akquiriert.

Die Recherche ergab, dass andere Bundesländer bei ähnlichen Projekten erfolgreich mit Schulen zusammenarbeiten. In Tirol könnte für die Zukunft einiges an Potential zur Steigerung der Bekanntheit des Kulturpasses über Informationsstrategien in Schulen nutzbar gemacht werden.

 

Kulturpass

Kulturpass

Fact Box
  • Studiengang: Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement
  • Projektteam: Magdalena Gostner, Ninja Bergmann, Stefanie Greßl, Linda Gritsch
  • Betreuer: Lukas Kerschbaumer, Margit Schäfer
  • Partnerorganisation: Unicum Mensch
  • Bearbeitungszeitraum: 2020


PARTNER STATEMENT

„Unser größter Wunsch wäre es, eine breitere und selbstverständlichere Nutzung des Kulturpasses zu erreichen: Dass der Kulturpass bei so gut wie allen Kultureinrichtungen gilt, dass die Menschen davon wissen und die Nutzung so normal wird wie z.B. die des Tiroler Familienpasses. Teilhabe an Kunst und Kultur ist ein Menschenrecht, das allen offen stehen sollte, unabhängig von der finanziellen Situation, ohne Barrieren und ohne Stigmatisierung. Vielen Dank für das unglaubliche Engagement und die sprühenden Ideen der vier Studierenden, die maßgebliche Impulse zur Weiterentwicklung der Initiative gesetzt haben.“ - Teresa Waas, Koordinatorin Hunger auf Kunst & Kultur in Tirol, Geschäftsführerin Verein unicum:mensch

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