Im Rahmen des Projektes wurde für dem Verein Mukta Nepal eine Fundraisingstrategie, zur Gewinnung von Unternehmen als langfristige Ressourcenbereitsteller, entwickelt.
CHALLENGE
Nepal liegt auf dem Weg zu einem chancengerechten Bildungssystem weit zurück. Das Ziel des Vereins Mukta Nepal ist es, nepalesische Kinder langfristig auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen. Dafür braucht es regelmäßige Gelzuflüsse. Unternehmen können hierbei wichtige Ressourcenbereitsteller sein. Jedoch ist das Generieren von Spenden am Markt zu einem Wettbewerb geworden. Umso wichtiger ist es für gemeinwohlorientierte Organisationen, eine passende Fundraisingstrategie zu haben.
ERGEBNISSE
Der Verein sollte in Betracht ziehen, mit nachhaltigen Reiseveranstalter, die Reisen nach Nepal anbieten, zusammenzuarbeiten. Dies wäre, aufgrund des kontinuierlich steigenden Trends zum nachhaltigen Reisen, eine zukunftsfähige Strategie. Es kann außerdem ein Spendenkreislauf geschaffen werden. Die Kund:innen des Unternehmen könnten zu möglichen Privatspender:innen werden. Es ergibt sich die Chance, eine Spenden-Community aufzubauen, die emotional mit dem Land Nepal verbunden ist und das Potential hat, stetig zu wachsen. Für den Verein Mukta Nepal ist es essenziell, persönliche Beziehungen zu allen möglichen Stakeholder:innen aufzubauen. Basis einer guten Fundraisingstrategie bildet auch eine genaue Planung. Dazu zählt neben dem Aufsetzten eines Vertrages, das Finden gemeinsamer Werte/ Verknüpfungspunkte auch das Regeln der möglichen Nachweispflicht gegenüber den Unternehmen.
- Studiengang: Nonprofit,- Sozial,- und Gesundheitsmanagement
- Projektteam: Selina Reichholf, Hannah Rieger and Julia Bachl
- Betreuer: Lukas Kerschbaumer, Margit Schäfer and Nils Mevenkamp
- Partnerorganisation: Mukta Nepal e.V.
- Bearbeitungszeitraum: 2023
Partner Statement
„Dank dieser tollen Kooperation eröffnen sich für unseren Verein Mukta Nepal e. V. neue Handlungsperspektiven. Bei Mukta Nepal e. V. sind wir alle ehrenamtlich tätig und besonders die zeitlichen Ressourcen begrenzt. Deshalb sind die Erkenntnisse des Projektteams in Bezug auf zukünftige Fundraising-Strategien eine bedeutende Unterstützung und können uns dabei helfen, langfristige Spendenkooperationen mit anderen Organisationen einzugehen. Wir möchten uns herzlich bei Julia Bachl, Hannah Rieger und Selina Reichholf bedanken. Danke, dass ihr euch mit Motivation und Engagement dieser Aufgabe angenommen und einen Beitrag geleistet habt!“
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