Evaluierung des Train-the-Trainer-Systems beim Bodenbrandbekämpfungslehrgang der Freiwilligen Feuerwehren in Tirol

Ziel unseres Projektes war es die Stärken und Schwächen des Train-the-Trainer-Systems im Bodenbrandbekämpfungslehrgang aufzudecken und damit Handlungsoptionen für eine Verbesserung der Ausbildung zu schaffen.

CHALLENGE
Der Klimawandel stellt auch die Freiwilligen Feuerwehren in Tirol in Form von Großwetterereignissen und vermehrten Waldbränden vor große Herausforderungen. Um die vielen ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder in Tirol bestmöglich auf einen Einsatz vorzubereiten, ist eine effiziente Ausbildung im Bereich der Vegetationsbrandbekämpfung entscheidend. Durch die Evaluation des im Train-the-Trainer-System geführten Bodenbrandbekämpfungslehrganges wollten wir einen Beitrag zur Verbesserung des Ausbildungssystems leisten.

ERGEBNISSE
Die Ergebnisse der Fokusgruppendiskussion lieferten die Grundlage für die Erstellung der Fragebögen für die Trainer:innen und Trainierten. Die Trainer:innen gaben an, dass sie sich eine Ausbildung im didaktischen Bereich wünschen würde. Als größte Herausforderung für die Umsetzung ihrer Tätigkeit als Trainer:innen nannten sie am häufigsten die zeitliche Einschränkung. Die Ergebnisse der Trainierten können nicht generalisiert werden, da der Großteil der Rückmeldungen aus dem Bezirk Kufstein kam. Dennoch kann gesagt werden, dass dort das Train-the-Trainer-System funktioniert. Daraus lässt sich schließen, dass eine gute Organisation, die beispielsweise durch die Installation von Arbeitsgruppen im Bereich Vegetationsbrandbekämpfung in den Bezirken erreicht werden könnte, eine Verbesserung des Train-the-Trainer-Systems herbeiführen würde.

Teamfoto

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Fact Box
  • Studiengang: Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement
  • Projektteam: Bianca Ernst, Rene Schatz, Claudia Neulinger
  • Betreuer: Renate Windbichler, Raffael Heiss, Nils Mevenkamp
  • Partnerorganisation: Landes-Feuerwehrverband Tirol
  • Bearbeitungszeitraum: 2023


Partner Statement
Die Ergebnisse der Projektarbeit bestätigten unsere Erfahrungen und zeigen neue Handlungsfelder auf. Diese produktive Zusammenarbeit unterstreicht den Wert solcher Initiativen als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis. Wir danken dem MCI und vor allem den Student:innen für Ihren wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Train-the-Trainer-Systems in Tirol.

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