In diesem Projekt in Zusammenarbeit mit SOS-Kinderdorf wurden die sozialen Medien als Chance für mehr ziviles Engagement für Nonprofit Organisationen analysiert.
CHALLENGE
Nonprofit-Organisationen wie SOS-Kinderdorf stehen vor der Herausforderung, dass die Spender/innen immer älter werden, zu wenig junge Spender/innen nachkommen und der Wettbewerb am Sepndenmarkt zunimmt. Die Identifikation der effektivsten Kontaktmöglichkeiten, Kanäle, Formate und Themen für Jugendliche ist daher von besonderer Bedeutung.
ERGEBNISSE
Die Ergebnisse der Befragungen und der Literaturrecherche zeigen, dass soziale Netzwerke neben Familie und Freunden und Bildungsinstituten zu den am häufigsten genannten Kontaktpunkten mit Nonprofit Organisationen zählen. Instagram ist die bevorzugte Plattform, um Inhalte zu Kinderthemen in (audio)visuellen Formaten (Foto, Stories) zu erhalten. Junge Menschen bekunden Interesse an den Möglichkeiten zum zivilen Engagement für SOS-Kinderdorf, insbesondere für Sachspenden und ehrenamtliche Tätigkeiten. Trotz der hohen Bekanntheit von SOS-Kinderdorf ist der Informationsstand rund um die Möglichkeiten zum zivilen Engagement eher schlecht. Als mögliches Handlungsfeld wurden Kontakte über Bildungsinstitute, das persönliche Umfeld bereits Engagierter sowie soziale Netzwerke identifiziert um Informationskampagnen für ziviles Engagement durchzuführen.
- Studiengang: Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement
- Projektteam: Sigrid Baldinger, Jonathan Klema, Carla Raffl, Jeremias Trenkwalder
- Betreuer: Dr. Raffael Heiss, MA, Prof. Dr. Nils Mevenkamp
- Partnerorganisation: SOS-Kinderdorf Österreich
- Bearbeitungszeitraum: 2022
Partner Statement
„Die Zusammenarbeit mit den Studierenden war sehr positiv. Der Informationsfluss hat reibungslos und strukturiert funktioniert. Es ist großartig durch die selbstständige Arbeit der Studierenden spannende und aufschlussreiche Ergebnisse für die Organisation erhalten zu haben. Vielen Dank!“ -Stephanie Frenzel Digitales Fundraising und Spenderservice
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