Mit unserem Projekt wollten wir die derzeitige Kommunikation in Tiroler Gemeinden analysieren, herausfinden welche Gesundheitsthemen für die Tiroler*innen interessant sind und ob sie einen gemeindeinternen Onlinekalender nutzen würden. Dies wurde von unserer Praxispartnerin als Element für die Weiterentwicklung des Projekts Gesunde Gemeinde Tirol sehr begrüßt.
CHALLENGE
Das Projekt Gesunde Gemeinde gibt es bereits in sieben Bundesländer. In Tirol wird es aktuell implementiert. Unser Projektteam hat in Kooperation mit der ARGE Gesunde Gemeinde Tirol erforscht, wie die gemeindeinterne Kommunikation derzeit funktioniert und was sich die Bürger*innen diesbezüglich wünschen, um die Programme der Gesunden Gemeinde zukünftig optimal bekannt zu machen.
ERGEBNISSE
Durch die Auswertung des online ausgesendeten Fragebogens hat sich ergeben, dass die Gemeindezeitung nach wie vor das meistgenutzte und auch gewünschte Medium ist. Differenzen ergaben sich in der aktuellen Nutzung und dem Wunsch nach Sozialen Medien, die zukünftig stärker fokussiert werden sollten. Weiterhin beliebt sind Printmedien wie Plakate, Postwurf und Newsletter. Es gibt seitens der Tiroler Bevölkerung auch Interesse an Informationen über Gesundheitsthemen, allen voran die Mentale Gesundheit, gefolgt von Bewegung, Sozialer Teilhabe, Ernährung und Vorsorge. Das Interesse an einem gemeindeinternen Onlinekalender für Veranstaltungen verschiedenster Art besteht auch bei der Mehrheit der Befragten.
- Studiengang: Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement
- Projektteam: Franziska Fritz, Magdalena Gächter, Susann Koslowski, Amelie Prugger
- Betreuer: Prof. Dr. Wei Manske-Wang, Mag. Jolanda Baur, FH-Prof. Dr. Nils Mevenkamp
- Partnerorganisation: ARGE Gesunde Gemeinde
- Bearbeitungszeitraum: 2022
Partner Statement:
Die Erkenntnisse aus der Umfrage der Studierenden des MCI haben einerseits unsere Erfahrungen bestätigt und geben uns andererseits ein gutes Bild für zukünftige Handlungsfelder. Das Projekt wurde von den Studierenden sehr eigenständig durchgeführt. Die Idee des Online-Kalenders könnte für die Gesunde Gemeinde sehr spannend sein, aber es wird sich erst zeigen, inwieweit dies auch umgesetzt werden kann.