CHALLENGE
Aus einer praxisorientierten integrativen Lehrveranstaltung des MCI Tourismus ist kürzlich ein ganz besonderes Projekt hervorgegangen: ein neues Konzept für das Haus der Begegnung in Innsbruck zu entwickeln. Für das in den 1960er Jahren als Stätte der sozialen Bildung und Begegnung eröffnete Haus wurde zunächst eine Art Puls-Check durchgeführt, indem neue Trends und Veränderungen im Markt erkannt und bewertet werden sollten. Ziel war es, frühzeitig wichtige Trends und deren Auswirkungen auf den Betrieb des diözesanen Bildungshauses zu analysieren, um im Rahmen der gesetzten Schwerpunkte auch weiterhin erfolgreich auf dem Markt agieren zu können.
ERGEBNISSE
Das Haus der Begegnung basiert auf dem Bildungsgedanken, der durch den beschleunigten technologischen Wandel viele neue Formen annehmen kann. Vor diesem Hintergrund wurden Entwicklungen im Bildungsbereich aufgezeigt und Ideen präsentiert, wie eine Kombination aus virtueller und physischer Bildung in den nächsten Jahren aussehen könnte. Geprägt durch das Leitbild des gegenseitigen Respekts und des Austauschs wurden Ideen entwickeln, die neue gesellschaftliche Trends aufgreifen und den Beitrag des Hauses auch zukünftig relevant machen. Dabei war die Herausforderung, Einzelmaßnahmen zu einem gesamtheitlichen Konzept zusammenzufügen und in die bestehende Vision und Mission einzubinden.
Haus der Begenung Gruppenfoto
- Studiengang: Entrepreneurship & Tourismus Master Studium
- Projektteam: Master, 2. Semester
- Betreuer: Prof. Dr. Christoph Engl
- Partnerorganisation: Haus der Begegnung, Innsbruck
- Bearbeitungszeitraum: Februar 2020 bis August 2020
Partner Statement:
Manuela Schweigkofler, Geschäftsführerin Haus der Begegnung: Es ist toll, einen frischen Blick von außen zu bekommen. Die Zusammenarbeit mit den Studierenden hat viel Freude gemacht. Mein Team und ich freuen uns über die hervorragenden Ansatzpunkte und guten Ergebnisse der Projektarbeiten.